Ein kleiner Auszug aus meinem Leben:

DIE LIEBE zur Kunst löste bei mir mit 12 Jahren einen inneren Prozess zum „FREIGEIST“ aus. Die Neugierde auf das Leben machte mich mutig und furchtlos! Mit 14 Jahren entschied ich mich, alleine, ohne das JA der Eltern nach Amsterdam zu trampen. Die Stadt der Freigeister! Amsterdam bedeutete für mich „Freisein“ ohne Schule! Ich hatte Sommerferien und war dann einfach mal weg!

Nach dem Abitur studierte ich Germanistik und wollte – eigentlich sollte ich– Studienrätin werden. Aber…ich tat selten was von mir erwartet wurde! Ich bewarb mich heimlich an der KUNSTAKADEMIE DÜSSELDOF. Dort gab ich meine Mappe ab und wurde aus hunderten von Bewerbern als „JUNGE REBELLIN“ aufgenommen.
Mit den ganz Großen wie Gerhard Richter, Jörg Immendorf und Polke verbrachte ich viel Lebenszeit. Philosophierte mit ihnen über das Leben und die Welt und lebte ein FREIES KÜNSTLERLEBEN in allen seinen Facetten.
Ich bekam ein Stipendium für Frankreich und lebte viele Jahre in der Nähe von Nantes. Durch das Leben in Frankreich wurde das Lernen einer neuen Sprache ein Hobby von mir. Französisch, englisch und spanisch spreche ich ganz passabel.

Dann lernte ich einen begnadeten Musiker kennen. Wir liebten beide das Leben und die Freiheit. Trotz meiner FREIHEITSLIEBE wurde der Wunsch nach Kindern  mit Mitte dreißig so groß, dass ich zuerst  HELENA auf die Welt brachte, mit Ende dreißig JULIAN und mit über vierzig MARVIN das Leben schenkte. Mein Mann lebte die Freiheit eines Musikers weiter. Ich konnte und wollte nicht weiterhin zu den Konzerten mit einem  Kleinkind reisen. Wir waren eine nette, interessante, kleine FAMILIE, sehr unkompliziert. Es war immer etwas los! Jedes Familienmitglied hatte seinen eigenen starken Charakter. Es kam wie es kommen musste. Mein Mann war immer unterwegs und auf Tournee – eigentlich war ich alleinerziehend. Einige Jahre später war ich auch „ganz offiziell“ die Alleinerziehende.

Nach der Geburt unserer Kinder spürte ich durch  Auflegen meiner Hände: „MARVIN WURDE RUHIGER, MARV WAR EIN SCHREIKIND.“  Die neu kommenden Zähnchen schmerzten lange nicht so sehr wie bei meiner Tochter Helena. Ich nahm Energie wahr, die ich nicht näher beschreiben  konnte. Ich bildete mich um das Thema HEILEN weiter, wurde  ausgebildet und konnte immer mehr mit dem Worten „GEISTIGE AUFRICHTUNG“ etwas anfangen.

EINE AUSBILDUNG machte mir mit Mitte fünfzig so große Freude, dass ich die PRÜFUNGEN zur TIERHEILPRATIKERIN mit „summa cum laude“ bestand.

Die Kinder hatten mittlerweile andere Interessen. Der „kleinen Zoo“ blieb bei mir zuhause: Pferd, Schafe, Hühner und der Fuchs, Kanarienvögel und Katzen.  JETZT DURFTE ICH SIE ALLE HEILEN.

DIE KUNST, HEILUNG, KARTENKOMMUNIKATION SIND BIS HEUTE MEINE GROßEN LEIDENSCHAFTEN!

Mein HEILWISSEN, mein FREIGEIST, mein URVERTRAUEN, meine LIEBE zum LEBEN und der GLAUBE an das GÖTTLICHE drücke ich in meinen Bildern aus. FÜR MICH ist die Kunst eine Art sich auszudrücken ohne Worte. MALEN macht frei. Beim MALEN erfahre ich alle Ruhe, Gelassenheit, Freude, Glück und gebe dies in allen Gesprächen und Handlungen weiter.

ICH BIN DIE KÜNSTERLIN DES LEBENS, DES LICHTS, DER FARBEN UND DER TIERE.